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Sehenswürdigkeiten 

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Burg Overbach

Burg Overbach ist eines der beliebtesten Fotomotive Muchs.

Erstmals erwähnt wurde sie im 15. Jahrhundert, vermutlich ist sie jedoch schon älter. Heute gehört die Burg samt angegliedertem Golfplatz sowie ehemaligen Stallgebäuden, in welchen sich unter anderem ein Restaurant befindet, dem Golfclub Overbach e.V.. 

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Technik- und Bauernmuseum​

Nach Aufgabe der Landwirtschaft, errichtete das Ehepaar Haas in den freigewordenen Räumlichkeiten mit viel Herzblut das kleine Museum. Besucher erhalten einen Einblick in vergangene Zeiten. So kann beispielsweise Großmutters Waschküche besichtigt werden oder in Großmutters Wohnstube sogar auf Vorstellung eine Bergische Kaffeetafel eingenommen werden. Zahlreiche landwirtschaftliche Geräte runden das Angebot ab. Ein besonderes Highlight stellt der Wasserpark mit einer Vielzahl an Wasserpumpen dar. 

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St. Josefshaus​ "Klösterchen"

Ehemaliges Cellitinnen-Kloster aus dem Jahre 1889.
Erbaut aus Erbschaften und Spenden Mucher Bürgerinnen und Bürger, genutzt als Krankenhaus, Altenheim und Entbindungsstation. Die weitere Nutzung: Förderschulinternat der Caritas für Spätaussiedler, Schulungsstätte des Malteser-Hilfsdienstes. Kurzzeitpflegestation des Arbeiter Samariter-Bundes. Das St. Josefshaus, im Volksmund liebevoll "Klösterchen" genannt, stand lange leer. Der historische Gebäudeteil wurde 2008/2009 saniert und in den Neubau einer modernen Senioreneinrichtung des AZURIT integriert.

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Bergische Gärten​

In Much öffnen alljährlich einige Privatpersonen ihre Gärten für Besucher. Dies erfolgt einerseits während bestimmter Tage im Rahmen der Bergischen Gartenpforte, aber auch außerhalb dieser Termine sind Besichtigungen nach vorheriger Absprache möglich. 

Rheinisches Museum für Rassegeflügelkunde ​

Über Bänder, Medaillen, Urkunden aus zwei Jahrhunderten, Skulpturen, historische Brutmaschinen bis hin zu umfangreicher Fachliteratur erwartet Sie im Rheinischen Museum für Rassegeflügelkunde eine Vielzahl interessanter Exponate. 

Historischer Ortskern​

Nicht nur am Kirchplatz, sondern auch in den umliegenden Straßen befinden sich einige hübsche Fachwerkhäuser, welche zu einem Spaziergang durch die Gassen einladen. 

Kirchen und Kapellchen

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St. Martinus ​

Die kath. Pfarrkirche St. Martinus im historischen Ortskern bildet mit den Fachwerkhäusern auf dem Kirchplatz ein denkmalgeschütztes Ensemble. Der schöne lachsfarbene Bau geht mit dem Turm und dem Langhaus bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die gotischen Chorbauten wurden im 15. Jahrhundert angefügt. Die Kirche blieb stets katholisch trotz heftiger Attacken aus den lutherischen und kalvinistischen Nachbargemeinden.

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Fatima Kapelle ​

Die Fatima Kapelle wurde nach dem zweiten Weltkrieg von Mucher Bürgern als Zeichen der Dankbarkeit für die Verschonung des Ortes vor Zerstörung und für die Rückkehr der Soldaten aus dem Krieg erbaut. Sie ist ein beliebter Ort für das stille Gebet. 

Rund um die Kapelle befindet sich ein Erholungsgebiet mit Grillhütte und Waldspielplatz. Zusätzlich ist die Fatima-Kapelle Ausgangspunkt des Waldmaus-Lehrpfads, und des Waldlehrpfads, welche oberhalb der Kapelle beginnen und unter anderem entlang des Golfplatzes verlaufen. Wanderwege und ein Nordic-Walking-Parcours kreuzen den Ort. 

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Germana Kapelle​

Die hl. Germana gilt als Patronin der Hirten. Da in dieser Zeit der Erbauung der Kapelle im Mucher Land viele Mädchen Vieh hüten mussten, wurde an dieses neue Hirtinnen-Patronat angeknüpft.
Germana wurde 1579 bei Toulouse geboren und starb 1601. Ihr Leben war geprägt von Armut. Von ihrer Stiefmutter schlecht behandelt, durfte sie nicht zur Schule, sondern musste jahraus und jahrein Schafe hüten. Ihr karges Brot teilte sie noch mit einer armen alten Frau. Als man nach 43 Jahren ihren Sarg öffnete, war die Leiche unverwest.

Die Germanakapelle ist die einzige Kapelle im Erzbistum Köln, in der die hl. Germana verehrt wird.

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